Harnsteine setzen sich als Ablagerungen aus mineralhaltigen Kristallen an Nieren, Harnleiter, Blase oder Harnröhre fest.
Betroffene Tiere zeigen Symptome ähnlich der Blasenentzündung, wie zum Beispiel auffällig häufiges Harn absetzen, Schmerzen beim Wasserlassen und Blut im Harn.
Ist die Harnröhre verstopft, ist dies lebensbedrohlich und umgehende tierärztliche Betreuung ist notwendig!
Für die richtige Therapie ist die mineralische Zusammensetzung der Steine wichtig – mit der entsprechenden Diät und harnsäuernden Medikamenten lassen sich bestimmte Steinarten bis zu einer gewissen Größe auflösen.
Die Entfernung größerer Steine bedarf eines chirurgischen Eingriffes unter Narkose. Postoperative Infusionstherapien und gezielte Medikation unterstützen in den darauffolgenden Tagen die Nierenfunktion und den Heilungsprozess.
Mittels engmaschiger Blutuntersuchungen vergewissern wir uns des Genesungsverlaufs des Patienten.
Um eine Neubildung zu vermeiden, ist die zukünftige Gabe von speziell geeignetem Diätfutter notwendig.
Wir sind für Sie und Ihren Liebling da!
Ihr Team von der Tierarztpraxis d‘Orazio
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